Die Bank von Korea wird aktiv am regulatorischen Rahmen für Stablecoins teilnehmen

Die Bank von Korea hat erklärt, dass sie aktiv an der Entwicklung von Vorschriften für Stablecoins teilnehmen wird, um potenzielle Risiken für die monetäre und finanzielle Stabilität zu mindern. Südkorea befindet sich in der Ausarbeitung des zweiten Teils der Kryptowährungsgesetzgebung, die sich auf Transparenzanforderungen für Stablecoins und Kryptodienste konzentrieren wird. In einem am Montag veröffentlichten Bericht zum Zahlungssystem erklärte die Bank von Korea: "Im Gegensatz zu allgemeinen virtuellen Vermögenswerten haben Stablecoins von Natur aus die Eigenschaften von Zahlungsmitteln. Wenn ihre Nutzung zunimmt, könnte dies die Wirksamkeit der Geldpolitik schwächen." Die Zentralbank stellte auch fest, dass Stablecoins die Risiken von kryptobezogenen Krisen auf traditionelle Finanzmärkte übertragen könnten und damit die Integrität der Finanzstabilität und der Zahlungsabrechnungssysteme gefährden könnten. Südkorea arbeitet derzeit am nachfolgenden rechtlichen Rahmen für sein erstes Kryptowährungsgesetz, das im Juli 2024 in Kraft treten wird und den Schutz von Kryptowährungsinvestoren durch strengere Anforderungen an Börsen betont.