Krypto News: Die Märkte bluten – kommt jetzt der Kryptowinter?

Nun hat auch der Kryptomarkt mit dem heutigen Tag seinen schwarzen Montag. Nachdem der amtierende US-Präsident am 2. April erneut Strafzölle verhängt hatte, schickte er die Märkte auf Talfahrt. Die Nerven der Anlieger liegen blank. Das bekam auch der Kryptomarkt deutlich zu spüren. Das Handelsvolumen der Kryptowährungen brach an den großen Börsen um 50 Prozent ein und der Bitcoin fiel unter 80.000 US-Dollar. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels notiert der BTC bei rund 78.700 US-Dollar. Auf Wochensicht verlor die Kryptoleitwährung knapp 6 Prozent, auf Monatssicht etwa 9 Prozent. Die Nummer zwei, Ethereum, verlor auf Wochensicht etwa 15 Prozent und auf Monatssicht rund 28 Prozent. Derzeit notiert der ETH bei knapp 1.500 US-Dollar. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten greifen viele Anleger eher auf (vermeintlich) sichere Anlagen zurück, statt auf die hochvolatilen Kryptos.

Buy the Dip? Lohnt eine Investition in Bitcoin überhaupt noch?

Die Frage, ob sich eine Investition in den Bitcoin überhaupt noch lohnt, kann an dieser Stelle nicht so pauschal beantwortet werden. Denn Investitionen in Kryptowährungen sind nichts für zartbesaitete Anleger, wie sich aktuell ja wieder zeigt. Die Schwankungen auf dem Kryptomarkt können durch die große Volatilität teilweise enorm sein. Dazu kommen makroökonomische Faktoren, die derzeit alles andere als ideal sind, vorsichtig ausgedrückt. Auf dem Kryptomarkt gibt es immer wieder große Rücksetzer, das war beispielsweise 2022 mit dem Zusammenbruch von Terra/Luna und der Pleite von FTX so.

Auch damals kreisten die Kryptountergangspropheten eifrig und prognostizierten das Ende aller Coins. Damals notierte der Bitcoin teilweise bei 20.000 US-Dollar. Wer damals eingestiegen ist, kann sich derzeit über eine Rendite von rund 290 Prozent freuen. Wer bei Kryptowährungen einen langen Atem beweist, kann sich also unter gewissen Umständen durchaus über einen hohen Gewinn freuen. Allerdings sollte man immer im Hinterkopf behalten, nie mehr Geld zu investieren, als man im schlimmsten Fall verschmerzen kann, komplett zu verlieren. Außerdem sollte man sein Portfolio breit aufstellen, um das Risiko zu verteilen. Volatil bedeutet übrigens nichts schlechtes, denn die extremen Kursschwankungen können durchaus in beide Richtungen auftreten.

Kommt jetzt der Kryptowinter?

Die Märkte bluten momentan, sowohl bei den Aktien als auch bei den Kryptos. Der Fear and Greed Index steht bei 17 – also bei extreme Fear. Die Krypto-Gesamtmarktkapitalisierung ging um 4,64 Prozent zurück. Der Markt kühlt also ab . Es könnte also durchaus sein, dass harte Zeiten auf Kryptoinvestoren zukommen, sollte der US-Präsident seinen derzeitigen Kurs beibehalten und die Situation auf den Märkten so bleiben, wie sie ist.

Doch gerade für mittel- und langfristig orientierte Anleger könnten sich derzeit neue Chancen auftun, um ihre Positionen zu erhöhen und um neue Coins ins Portfolio aufzunehmen, beispielsweise BTC Bull Token . Die Entwickler haben ihr Projekt eng mit der Kursentwicklung des Bitcoins verknüpft. Steigt der BTC-Kurs beispielsweise auf 150.000 US-Dollar, werden die BTCBULL Investoren mit Bitcoin Airdrops belohnt. Historisch gesehen ist der Bitcoin Kurs auf lange Sicht bisher immer gestiegen, das und dass Potenzial für einen Kurs von 150.000 US-Dollar und mehr ist durchaus da.

Zudem sind Kryptowährungen längst im Mainstream Finanzmarkt angekommen. Die Bitcoin Spot ETF, die im vergangenen Jahr aufgelegt wurden, haben sich längst zu Verkaufsschlagern entwickelt und auch die Ethereum Spot ETF, die im Juli folgten, sind durchaus erfolgreich. Mit dem Regierungswechsel in den USA und dem damit einhergehenden Wechsel an der Spitze der SEC ist es zudem wahrscheinlich, dass weitere Spot ETF aufgelegt werden könnten. Als besonders heiße Kandidaten gelten XRP und Solana.

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Zuletzt aktualisiert am 7. April 2025