Der Präsident von Euro Pacific Capital, Peter Schiff, hat US-Präsident Donald Trump beschuldigt, den größten Krypto-Betrug begangen zu haben, und den Kongress aufgefordert, seine Kryptowährungsaktivitäten zu untersuchen.
Seiner Meinung nach können Trumps Aussagen auf der sozialen Plattform Truth Social als Teil des bekannten Pump-and-Dump-Schemas angesehen werden. Der Ökonom ist der Ansicht, dass alle Posts eines Politikers sorgfältig auf ihre Urheberschaft geprüft werden müssten.
Peter Schiff betonte, dass es notwendig sei herauszufinden, wie viel Geld von sachkundigen Marktteilnehmern in die von Trump gelisteten Kryptowährungen investiert wurde, im Zusammenhang mit dem Auftrag, an der Schaffung einer strategischen Kryptowährungsreserve zu arbeiten.
Darüber hinaus verlangte er genaue Auskunft darüber, welchen Gewinn die Anleger aus den anschließenden Verkäufen der Kryptowährungen erzielten. Peter Schiff schlägt außerdem vor, die Korrespondenz von Mitarbeitern aus dem Team des US-Präsidenten sowie von Personen zu überprüfen, die an der Besetzung der Posten des Staatsoberhaupts beteiligt gewesen sein könnten.
Er vermutete, dass Anleger den Zugriff auf diese Art von Informationen nutzen könnten, um illegal von Preisschwankungen bei Kryptowährungen zu profitieren, die in der US-Regierungsreserve enthalten sind.
Der Standpunkt von Peter Schiff wurde von Anthony Scaramucci, Präsident des SkyBridge Capital Fund, unterstützt. Seiner Ansicht nach nützen derartige Maßnahmen der Politiker dem Kryptomarkt nichts, sondern fügen ihm erheblichen Schaden zu.
