Die ETH-SOL Interoperabilität bekommt Schub durch eine Rome- und Agglayer-Kooperation

• Die Interaktionen zwischen Ethereum und Solana werden durch die Partnerschaft von Rome und AggLayer einen massiven Schub erhalten.
• Mit dem Fokus auf Cross-Chain-Interoperabilität werden Sicherheit und Liquidität der Nutzer über die Chains hinweg verbessert.

Rome Protocol, eine Blockchain-Plattform, die den Konsens von Solana zu einem Dienst modularisiert, ist kürzlich eine strategische Partnerschaft mit Polygon Labseingegangen. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird Rome den AggLayer von Polygon integrieren, um eine nahtlose Interoperabilität zwischen Ethereum und Solana zu ermöglichen.

Integration zwischen Rome Protocol und Polygon

Die Zusammenarbeit zwischen Rome Protocol und Polygon zielt auf die gemeinsame Vision ab, eine einheitliche Liquiditätsschicht zwischen integrierten Ökosystemen zu schaffen. Diese Zusammenarbeit gibt Entwicklern Zugang zu Werkzeugen, um leistungsstarke, ZK-gestützte Anwendungen ohne Kompromisse zu entwickeln.

Die Partnerschaft wird das Fachwissen sowohl von Rome als auch von Polygon nutzen. Das Rome-Protokoll erleichtert die nahtlose Interoperabilität zwischen den Ketten, indem es die Kompositionsfähigkeit und Skalierbarkeit von Solana in Layer-2-Lösungen, Appchains, Rollups und Netzwerkerweiterungen integriert.

Bildquelle: Polygon on X

Auf der anderen Seite ist Polygons AggLayer ein Crosschain-Protokoll, das verschiedene Blockchains miteinander verbindet. Wie CNF berichtete, führt AggLayer auch die Zero Knowlege Technologie ein, besser bekannt als ZK-Proof. Sie ermöglicht die kryptografische Verifizierung von Crosschain-Transaktionen.

Daher wird sich die Allianz von Rome Protocol mit Polygon auf die Lösung von Skalierbarkeits- und Interoperabilitätsproblemen konzentrieren, wobei die Sicherheit der Nutzer im Vordergrund steht. Ohne angemessene Interoperabilität können Gelder stecken bleiben, was die Nutzer daran hindert, ihr Vermögen frei und sicher zu bewegen.

Ebenso führt die fehlende Skalierbarkeit dazu, dass die dezentralen Konsensmechanismen mehr Zeit benötigen, um sich auf den Zustand einer Blockchain zu einigen. Um diese Probleme zu lösen, beschloss Rom, sich auf die Qualitäten von Solana zu verlassen, darunter Schnelligkeit, niedrige Transaktionskosten und ein starkes und verteiltes Netzwerk von Knotenpunkten.

Die Integration des Rome-Protokolls und Polygon wird sich auf drei Schlüsselbereiche konzentrieren. Erstens wird Rome EVM AggLayer als Canonical Bridge zu Ethereum verwenden. Die einheitliche Brücke von AggLayer wird die gesamte Crosschain-Kommunikation und die Token-Transfers abwickeln.

Zweitens wird AggLayer den Rome Stack als Crosschain-Asset- und Nachrichtentransfer-Anwendung zwischen Ethereum und Solana integrieren.

Diese Integration wird jeder Blockchain, die AggLayer implementiert, einen sicheren und einfachen Weg zur Kommunikation zwischen Ethereum und Solana bieten. Sie wird auch Funktionen für Hercules enthalten, um die Zustände von Rollups an Ethereum zu übermitteln, was die Interoperabilität von AggLayer auf die nächste Stufe hebt.

Der dritte Aspekt der Integration besteht darin, dass Rome RaaS Chains AggLayer als Canonical Bridge zu Ethereum und anderen mit AggLayer verbundenen Chains nutzen können. Diese Integration ermöglicht es Rome RaaS Chains, sofortige Kommunikation und Token-Transferfähigkeit mit jeder AggLayer-Kette freizuschalten.

Zukunft des Rome-Protokolls?

Durch die Integration des AggLayers stellt sich Rome Protocol eine Zukunft vor, in der Blockchains wie Ethereum und Solana miteinander interagieren können. Mit diesem System werden Netzwerke, Nutzer und alle Beteiligten in einem sicheren System stärker miteinander verbunden sein.

Die jüngste Partnerschaft sieht AggLayer als die Brücke für Rome EVM und Rome RaaS Chains. Das bedeutet, dass die Nutzer ihre Kryptowährungen reibungslos und sicher über die Netzwerke hinweg bewegen und die Liquidität zusammenführen können.

Schließlich führt AggLayer Techniken wie Zero-Knowledge-Proofs (ZK-Proofs) ein. Der ZK-Beweis stellt sicher, dass jede Crosschein-Transaktion kryptografisch bestätigt wird, was die Sicherheit der Nutzer erhöht.

In der Zwischenzeit hat Polygon Agora AUSD als nativen Stablecoin für AggLayer ausgewählt. Wie CNF berichtete, zielt dieser Schritt darauf ab, die Crosschain-Liquidität und Interoperabilität innerhalb des Polygon-Ökosystems zu verbessern.