Story Protocol steigt um 160 Prozent: Darum explodiert IP

Am 13. Februar startete das Story Protocol. Das Netzwerk möchte die Monetarisierung geistigen Eigentums vereinfachen. Innerhalb kürzester Zeit entwickelt sich das Projekt zu einem Kassenschlager. IP steigt im Wochentrend um 160 Prozent.

Story Protocol steigt um 160 Prozent: Darum explodiert IP

Grosse Teile des Kryptomarktes schreiben aktuell wieder grüne Zahlen. Besonders eine Kryptowährung sticht dabei heraus: Story (IP). Es handelt sich um ein junges Projekt, dessen Aufstieg unter die 100 grössten Kryptowährungen nach kurzer Zeit gelang.

Im Wochentrend liegt es derzeit mehr als 160 Prozent im Plus. Allein seit gestern konnte die Kryptowährung ihren Wert um mehr als 50 Prozent steigern. Zum Redaktionsschluss notiert IP infolgedessen bei 4,74 US-Dollar.

Der IP-Kurs im Wochentrend.

Der Kryptowährung ist es bereits gelungen, auf den 74. Rang aller Kryptos gemessen an ihrer Marktkapitalisierung aufzusteigen. Mit ihren enormen Gewinnen führt sie unter den Top-100 sowohl den Tages- als auch den Wochentrend an – und das jeweils mit grossem Abstand.

Das Story Protocol startete erst am 13. Februar in die Öffentlichkeit. Am selben Tag veröffentlichten die Entwickler auch die zugehörige Kryptowährung IP. Das Story Protocol will Nutzern eine neue Möglichkeit bieten, ihr intellektuelles Eigentum zu monetarisieren.

Deshalb spielen die Entwickler oft mit dem Ausdruck IP, der in diesem Kontext eben für intellektuelles Eigentum steht und gleichzeitig als Ticker der Kryptowährung dient.

“Story ist eine speziell für geistiges Eigentum entwickelte Layer-1-Blockchain”, schreiben die Entwickler auf ihrer offiziellen Webpräsenz .

“Mit Story können Sie Ihr geistiges Eigentum auf der Blockchain registrieren. Es kann sich um ein Bild, ein Lied, eine Echtweltanlage, KI-Trainingsdaten oder irgendetwas dazwischen handeln”, heisst es weiter.

Das so hochgeladene geistige Eigentum kann dann zur Verwendung durch andere Nutzer freigegeben werden. Das Besondere: Urheber können genaue Konditionen festlegen, unter deren Beachtung eine Verwendung erfolgen darf.

So können Urheber den Nutzern etwa verwehren, das intellektuelle Eigentum zu verändern. Auch ein prozentualer Anteil an den Einkünften, die der Nutzer mit dem Inhalt erzielt, kann verlangt werden.

“Indem wir IP [geistiges Eigentum] auf der Blockchain programmierbar machen, wird [Story] zu einem transparenten und dezentralen globalen Verzeichnis, in dem künstliche Intelligenz (oder jede andere Software) und Menschen gleichermassen mit IP handeln können.”

Das ist der Anwendungszweck der Kryptowährung IP

Die Kryptowährung Story (IP) dient gleichzeitig mehreren Zwecken. So ist sie die native Währung des gleichnamigen Netzwerks, dient also zur Zahlung von Netzwerkgebühren bei Transaktionen. Das Netzwerk beruht auf einem PoS-Mechanismus. IP lassen sich also auch staken, wobei sie passive Einnahmen generieren und dabei das Netzwerk sichern.

Zum Redaktionsschluss listet Story offiziell eine jährliche Rendite in Höhe von 285,88 Prozent, die man Anlegern beim Staking auszahlen möchte. Üblicherweise ist diese Rate sehr hoch, wenn ein Netzwerk in seinen Anfängen steht. Dadurch lockt man Anleger an. Anschliessend sinkt die Rendite rasch.

Zum Vergleich: Wer Ethereum staket, der erhält ungefähr 3,05 Prozent jährliche Rendite. Bei Cardano sind es 2,67 Prozent. Darüber hinaus dient IP auch als Währung für den An- und Verkauf des geistigen Eigentums, um das sich das gesamte Netzwerk dreht.

Staking-Rendite von IP am 21. Februar 2025 laut Story Foundation.

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