Bitcoin-Kurs zu hoch? Experten warnen vor gefährlicher Preiszone

Der Bitcoin-Kurs könnte in den kommenden Monaten auf extreme Höhen steigen – doch genau dort lauert Gefahr! Die Schweizer Krypto-Verwahrstelle Copper warnt: Zwischen 140.000 und 200.000 Dollar droht eine Überhitzung des Marktes. Besonders kritisch: Die 165.000-Dollar-Marke im Juni 2025 könnte laut Modellrechnungen mit einer Genauigkeit von 91 Prozent durchbrochen werden.

Laut Copper könnte ein solcher Anstieg eine Kettenreaktion auslösen. Wenn Bitcoin als überbewertet gilt, setzen institutionelle Investoren auf Gewinnmitnahmen. Das könnte plötzliche Kurskorrekturen und heftige Schwankungen nach sich ziehen. «Sobald diese Preisniveaus erreicht sind, erwarten die Marktteilnehmer möglicherweise eine plötzliche Korrektur», heisst es im Bericht .

Bitcoin-Kurs zu hoch? Experten warnen vor gefährlicher Preiszone

Noch ist unklar, wie stark eine mögliche Korrektur ausfallen könnte. Doch eines scheint sicher: Sobald die Marke von 165.000 Dollar fällt, könnte sich die Lage zuspitzen. Historische Daten zeigen, dass Bitcoin bei Überhitzungssignalen oft massiv an Wert verliert, bevor sich der Markt stabilisiert. Copper setzt auf einen simulationsbasierten Ansatz, der historische Kursbewegungen mit technischen Indikatoren wie dem Reverse RSI kombiniert.

Doch es gibt auch eine andere Möglichkeit. Sollte Bitcoin die kritische Marke knacken und gleichzeitig positive Nachrichten aus der Politik oder Finanzwelt kommen, könnte das Szenario völlig anders aussehen. «Wenn Bitcoin 170.000 Dollar erreicht und die USA am nächsten Tag eine strategische Reserve ankündigen, wird niemand auf diesem Niveau eine «Short»-Position eröffnen wollen», so die Experten.

Was bedeutet das für BTC-Anleger?

Die Prognosen von Copper liefern keine exakte Kursvorhersage, sondern zeigen potenzielle Wendepunkte auf. Ob der Markt dann tatsächlich einbricht oder neue Höhen erklimmt, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Ein plötzlicher Anstieg der Volatilität, regulatorische Entscheidungen oder makroökonomische Entwicklungen könnten den gesamten Markt binnen Stunden umkrempeln.

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Für Anleger bedeutet das: Augen auf! Wer bei steigenden Kursen zu gierig wird, könnte eine böse Überraschung erleben. Andererseits: Sollte Bitcoin die kritischen Zonen erfolgreich durchbrechen, sind neue Rekorde nicht ausgeschlossen. Die kommenden Monate könnten über die langfristige Zukunft der Kryptowährung entscheiden. (mck)

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