Trump plant neue Krypto-Richtlinie für die USA: Darum geht es
Donald Trump plant bereits am ersten Tag seiner Präsidentschaft die Etablierung neuer Krypto-Richtlinien für die USA. Dadurch soll etwa finanzielle Zensur – sogenanntes Debanking – verhindert werden. Zudem will er die Unterstützung von Krypto durch Banken mittels einer neuen Bilanzierung fördern.
Trump plant neue Krypto-Richtlinie für die USA: Darum geht es
Während der Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump unaufhörlich näher rückt, plant der Politiker bereits eine weitere Krypto-Richtlinie, wie aus einem Bericht der Washington Post hervorgeht.
Der Republikaner Trump machte bereits deutlich, sein Heimatland am ersten Tag seines Amtes in vielerlei Punkten in eine komplett neue Richtung zu leiten. Dazu gehören natürlich auch Fragen rund um den Bitcoin , den Kryptomarkt und die Krypto-Industrie.
Über die letzten Monate wurde in der US-amerikanischen Öffentlichkeit besonders ein Thema heiss debattiert: Finanzielle Zensur. Mehrere bekannte Persönlichkeiten beklagten, dass die US-Regierung seit Präsident Barack Obama die Kontrolle über das Bankensystem nutzt, um unliebsame Personen und Geschäfte zu bekämpfen.
Zu den unliebsamen Branchen gehört unter dem amtierenden Präsidenten Joe Biden auch die Krypto-Industrie. Laut Washington Post kündigte Trump bereits einen harten Schnitt an. Die Kryptobranche soll unter seiner Führung über keine Hindernisse mehr stolpern.
Krypto-Firmen gehören zu der Gruppe an Unternehmen, die künftig über genügend Rechtssicherheit verfügen sollen, sodass sie nicht mehr zum Opfer des sogenannten Debankings werden.
“Es wird erwartet, dass Trump am ersten Tag seiner Präsidentschaft eine Verordnung erlassen wird, die Probleme wie Debanking lösen könnte”, schrieb die Washington Post.
Zudem soll sich die Bankenregulierung bereits am ersten Tag der Präsidentschaft ändern. So müssen Banken Kryptowährungen nicht länger als Verbindlichkeiten in ihrer Bilanz aufführen, wenn sie diese selbst halten.
Für Banken würde sich dadurch das Geschäft mit Krypto erleichtern und somit an Attraktivität gewinnen. Weitere Banken könnten ihren Nutzern den Handel mit Kryptowährungen anbieten. Dies könnte sich bullisch auf den Bitcoin-Kurs und weitere Kryptowährungen auswirken.
Trump-Kabinett hat Krypto-Verordnungen intern bereits beschlossen
Laut Washington Post hat das Trump-Kabinett mehrere Verordnungen bereits beschlossen, die es noch am ersten Tag des Amtsantritts umsetzen will. Dazu gehören auch die bereits genannten kryptofreundlichen Verordnungen.
Die Gazette beruft sich in ihrem Bericht auf Insideraussagen. Laut dieser Quelle habe am 20. Dezember ein grosses Treffen in der Trump-Residenz Mar-a-Lago stattgefunden, zu der führende Personen aus der Technologiebranche geladen waren.
David Sacks, Trumps Obmann für Krypto und KI, leitete das Treffen. Laut Medienbericht nickte er die Resolution, die als Ergebnis des Treffens entstand, nach drei Stunden der Zusammenarbeit ab.
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