Musk beantragt eine einstweilige Verfügung, um zu verhindern, dass OpenAI zu einem gewinnorientierten Unternehmen wird

Marktnachrichten: Die Anwälte von Elon Musk haben einen Antrag auf einstweilige Verfügung gegen OpenAI, mehrere seiner Mitbegründer sowie seine Investoren und den engen Mitarbeiter Microsoft gestellt, um zu verhindern, dass OpenAI und andere Beklagte sich an dem beteiligen, was Musks Anwälte als wettbewerbswidriges Verhalten bezeichnen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde letzten Freitagabend beim Bezirksgericht des nördlichen Bezirks von Kalifornien eingereicht und beschuldigt OpenAI, seinen CEO Sam Altman, Präsident Greg Brockman, Microsoft, LinkedIn-Mitbegründer und ehemaligen OpenAI-Vorstandsmitglied Reid Hoffman sowie das ehemalige OpenAI-Vorstandsmitglied und Microsoft-Vizepräsidentin Dee Templeton verschiedener illegaler Aktivitäten und versucht, diese Aktivitäten zu stoppen. Die Anklagen umfassen:

Verhinderung, dass Investoren Konkurrenten von OpenAI wie Musks eigenes KI-Unternehmen xAI unterstützen.

Profitieren von "unfair erlangten wettbewerbssensiblen Informationen" durch die Beziehung zwischen OpenAI und Microsoft.

Umwandlung der Governance-Struktur von OpenAI in eine gewinnorientierte Organisation und "Übertragung wesentlicher Vermögenswerte einschließlich geistigen Eigentums, das von dem Unternehmen selbst oder seinen Tochtergesellschaften oder verbundenen Unternehmen gehalten oder kontrolliert wird".

Verursachung von Geschäftsbeziehungen zwischen OpenAI und Organisationen, die "erhebliche wirtschaftliche Interessen" mit einem der Beklagten haben.

Die Anwälte von Musk behaupten, dass, wenn die einstweilige Verfügung nicht genehmigt wird, "unwiederbringlicher Schaden" entstehen wird.