Coinbase-CEO trifft Trump, um über 'Personalbesetzungen' zu sprechen: Wall Street Journal
Kurzfassung: Coinbase-CEO Brian Armstrong trifft sich mit dem designierten Präsidenten Donald Trump, um über „Personalbesetzungen“ zu sprechen, berichtet das Wall Street Journal. Trump hat noch nicht entschieden, wen er als Finanzminister und Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission nominieren wird – beide Positionen hätten erhebliche Auswirkungen auf die Kryptoindustrie.
Coinbase-CEO Brian Armstrong trifft sich am Montag mit dem designierten Präsidenten Donald Trump, um über "Personalbesetzungen" zu sprechen, berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Trump hat in der vergangenen Woche schnell Kabinettsposten besetzt, darunter den bitcoin-freundlichen ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy als Gesundheitsminister und den SpaceX-CEO Elon Musk sowie den Mitbegründer von Strive Enterprises, Vivek Ramaswamy, um das Ministerium für Regierungseffizienz zu leiten. Alle drei stehen ebenfalls der Krypto-Welt positiv gegenüber.
Trump hat noch nicht entschieden, wen er als Finanzminister und Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission nominieren wird – beide Positionen hätten erhebliche Auswirkungen auf die Kryptoindustrie. Der CEO des globalen Finanzdienstleistungsunternehmens Cantor Fitzgerald und Bitcoin-Fan Howard Lutnick ist laut Nachrichtenberichten eine mögliche Wahl für den Finanzminister.
Lutnicks Firma war ein Verwahrer für Tether und Lutnick hat öffentlich Tether in Bezug auf seine Reserven unterstützt. USDT, die weltweit größte Stablecoin, ist eins zu eins an den Dollar gekoppelt und hält Reserven in US-Staatsanleihen, Bitcoin und Gold, sagte Lutnick im Sommer auf der Bitcoin 2024.
Coinbase reagierte nicht auf eine Anfrage nach einem Kommentar zu dem Treffen am Montag. Berichten zufolge arbeitet Coinbase mit Trumps Übergangsteam zusammen, um ein Gespräch zwischen Lutnick und Armstrong zu arrangieren, so ein Bericht der New York Times letzte Woche.
Ripple-CEO Brad Garlinghouse sagte ebenfalls, er habe mit Personen in Trumps Umfeld über Personalbesetzungen gesprochen, und Führungskräfte von Circle hätten ebenfalls mit Trumps Übergangsteam gesprochen, berichtete die NYT unter Berufung auf mit diesen Gesprächen vertraute Personen.
Circle und Ripple reagierten nicht auf Anfragen nach Kommentaren.
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